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Einführung gemeinsamer Netzwerkverwaltung auf verwalteten Switches

Autorin Yana

Datum 08/17/2023

Dieser Artikel stellt die Netzwerkverwaltung von Managed Switches vor, einschließlich CLI-Management, Web-Management und SNMP-Management. Verpassen Sie es nicht – entdecken Sie jetzt die Welt des Managed Switch Managements!

Switches lassen sich als verwaltet und nicht verwaltet klassifizieren. Gemanagte Switches werden üblicherweise auf drei verschiedene Arten gesteuert: über serielle Portverwaltung (typischerweise über RS-232), über Webbrowser und über Netzwerkverwaltungssoftware. Diese Ansätze entsprechen den drei gängigen Methoden zur Netzwerk-Switch-Verwaltung: CLI-Verwaltung (Konsole und Telnet), Webverwaltung und SNMP-Verwaltung. Dieser Artikel bietet einen umfassenden Überblick über die drei Verwaltungsmethoden für verwaltete Switches. Erfahren Sie mehr!

  

CLI-Verwaltung

 

Was ist die CLI für Managed Switches?

  

Die CLI dient als benutzerfreundliche Plattform, die hauptsächlich zur Verwaltung von Netzwerkgeräten verwendet wird. Über die CLI können Benutzer nahtlos mit verschiedenen Elementen innerhalb eines Computers, der Hardware, Netzwerkgeräten, Betriebssystemen und anderen Anwendungen interagieren.

Trotz Fortschritten in der Netzwerkverwaltungstechnologie und der Einführung anderer weit verbreiteter Verwaltungsprotokolle wie SNMP nutzen immer noch viele Geräte in unserem Netzwerk die CLI als einzige oder bevorzugte Verwaltungsmethode. Konfigurationsaufgaben mit der CLI wurden durch den Einsatz von Skripten vereinfacht. Infolgedessen hat sich die CLI weltweit zur gängigsten Methode zur Verwaltung von Konnektivität entwickelt. Mit der zunehmenden Verbreitung von Internet und IP-Netzwerken wurde das CLI-Protokoll über serielle Verbindungen hinaus um TCP und andere Transportprotokolle erweitert. Diese Erweiterung bot CLI-Benutzern mehr Flexibilität und ermöglichte ihnen die Verwaltung von Geräten von Remote-Terminals mit denselben CLI-Befehlen, anstatt auf Geräte beschränkt zu sein, die nur über serielle Verbindungen verbunden waren. Diese Verwaltungsterminals, ob remote oder lokal, wurden als „Verwaltungskonsolen“ oder „Verwaltungsstationen“ bezeichnet.

 

CLI-Vorteile

  

Die Befehlszeilenschnittstelle (CLI) bietet mehrere Vorteile:

 

Konfigurationsflexibilität: Mit der CLI können Sie Konfigurationseinstellungen erstellen und ändern.

 

Komponentenverwaltung:  Die CLI erleichtert das Erstellen, Aktualisieren und Löschen von Netzwerkkomponenten, Geräten und Datenbankinformationen.

 

Service-Kontrolle: Die CLI ermöglicht das Starten, Beenden und Aussetzen von Netzwerkdiensten.

 

Servicemanipulation: Die CLI ermöglicht die Kontrolle über Dienste, die auf Netzwerkgeräten ausgeführt werden.

 

Steuerung der Schaltkomponenten: Die CLI ermöglicht die Aktivierung und Deaktivierung von Switching-Komponenten innerhalb von Netzwerken oder bedingten Speichervariablen.

 

Immobilieninspektion: Über die CLI können Sie Eigenschaften von Netzwerkgeräten und bestimmten Komponenten anzeigen.

 

Benutzerfreundlich: Die CLI kann entweder auf Textzeichenfolgen oder auf Zeichentasten basieren, was ihre Benutzerfreundlichkeit verbessert. Jede Terminalschnittstelle, wie z. B. Telnet oder die serielle Schnittstelle, dient als CLI-Plattform.

  

Web Management

  

Webverwaltung, was bedeutet das?

  

Web-Management ist die Verwaltung des Geräts auf der Browserseite, diese Art der Verwaltung ist eigentlich GUI (Grafische Benutzeroberfläche)Der Switch mit Webverwaltung verfügt über eine spezifische IP-Adresse, die die Verwaltung über einen Webbrowser ermöglicht. (Die Verwaltungsoberfläche ist die Webseite.)

  

Managed Switches können über das Internet (Webbrowser) verwaltet werden. Dem Switch muss jedoch eine IP-Adresse zugewiesen werden. Diese IP-Adresse dient zur Verwaltung des Switches. Standardmäßig verfügen Switches nicht über eine IP-Adresse. Bevor diese Verwaltungsmethode aktiviert werden kann, muss dem Switch eine IP-Adresse über die serielle Schnittstelle oder auf andere Weise zugewiesen werden.

 

Wird der Switch über einen Webbrowser verwaltet, entspricht er einem Webserver. Die Webseiten werden jedoch im NVRAM des Switches statt auf der Festplatte gespeichert und das Webprogramm im NVRAM kann vom Programm aktualisiert werden. Gibt der Administrator die IP-Adresse des Switches in den Browser ein, leitet der Switch die Webseite wie ein Server an den Computer weiter. Dadurch entsteht der Eindruck, eine Website zu besuchen. Dies beansprucht die Bandbreite des Switches und wird daher als „In-Band“ bezeichnet.

 

Wenn Sie den Switch verwalten möchten, können Sie auf der Webseite auf die entsprechende Funktion klicken und die Parameter des Switches im Textfeld oder in der Dropdown-Liste ändern. Die Webverwaltung kann im lokalen Netzwerk erfolgen und ermöglicht so die Fernverwaltung.

  

Vorteile des Webmanagements

  

Webmanagement kann die Funktionalität verbessern und die Administration von Managed Switches vereinfachen. Die Vorteile sind:

 

Konfiguration: Webbasierte Schnittstellen bieten benutzerfreundliche Optionen für die Einrichtung und Konfiguration und ermöglichen Administratoren die Anpassung verwalteter Switches an die Netzwerkanforderungen.

 

Fernverwaltung: Durch die Webverwaltung können Administratoren auf verwaltete Switches aus der Ferne zugreifen und diese steuern. Dies ermöglicht eine effiziente Verwaltung, ohne dass sie physisch am Switch-Standort anwesend sein müssen.

 

Echtzeitüberwachung: Administratoren können die Switch-Leistung, Verkehrsmuster und Port-Status in Echtzeit über Webschnittstellen überwachen und so Probleme schnell identifizieren und beheben.

 

Zentralisierte Steuerung: Webbasierte Plattformen bieten eine zentrale Kontrolle über mehrere verwaltete Switches und vereinfachen netzwerkweite Konfigurationen, Updates und Richtlinien.

 

Datenanalyse: Sammeln und analysieren Sie Daten, um wertvolle Erkenntnisse für die Entscheidungsfindung zu gewinnen.

  

SNMP-Verwaltung

  

Was ist Simple Network Management Protocol?

  

Managed Switches basieren auf dem Simple Network Management Protocol (SNMP), einem internationalen Standard für die Verwaltung von Netzwerkgeräten. SNMP ist mit zahlreichen Betriebssystemen kompatibel, darunter Windows und Linux. Es wird auch häufig in Switches, Routern und anderen Netzwerkgeräten eingesetzt. SNMP ist eine In-Band-Verwaltungsmethode.

 

Elemente und Struktur von SNMP

  

Um die Netzwerkaktivität effizient zu überwachen, arbeitet SNMP innerhalb einer gut strukturierten Architektur, die aus den folgenden Elementen besteht.

SNMP-Manager: Der SNMP-Manager ist ein Softwareprogramm auf einem Computer, das die Interaktionen zwischen einem Agenten und einem Netzwerkmanagementsystem überwacht. Agenten erfassen Daten von verwalteten Geräten, speichern sie in einer MIB und übermitteln sie an den SNMP-Manager.

 

SNMP-Agent: Eine Anwendung auf verwalteten Geräten wie Hosts, Bridges, Routern usw. Dieser Agent reagiert auf Daten- und Vorgangsanfragen von Administratoren und kann bei kritischen Ereignissen nicht synchronisierte Nachrichten an Administratoren senden.

 

Verwaltetes Gerät: Ein Verwaltungsgerät bezeichnet jede Hardware- oder Softwarekomponente, die Netzwerkaktivitäten innerhalb eines lokalen Netzwerks (LAN) überwachen und steuern kann. Dazu gehören Geräte wie Router, Switches, Hubs, Drucker, Firewalls und mehr.

 

Management Information Base (MIB): Die MIB dient als Datenbank für die Speicherung von Informationen zu Objekten im SNMP-System. Jedes Objekt ist durch eine eindeutige Kennung, den sogenannten Object Identifier (OID), gekennzeichnet. Diese OID dient zur Identifizierung eines Objekts innerhalb der MIB. Jeder OID entspricht ein Wert, der den Zustand des Objekts in der MIB angibt.

  

Versionen des SNMP-Protokolls

  

SNMP v1

SNMP v1, die ursprüngliche Version aus den 1980er Jahren, gilt oft als die am wenigsten robuste SNMP-Variante. Obwohl sie den Grundstein für Netzwerkmanagementprotokolle legte, weist sie Einschränkungen auf. SNMP v1 bietet nur grundlegende Sicherheitsfunktionen und überträgt Daten unverschlüsselt, was sie anfällig für potenzielle Sicherheitsverletzungen macht. Diese Version wurde hauptsächlich für 32-Bit-Zähler entwickelt, was die Datenvielfalt einschränkt.

  

SNMP v2

In den 1990er Jahren entwickelte sich SNMPv2 als Weiterentwicklung von SNMPv1, um Leistung und Sicherheit zu verbessern. Obwohl SNMPv2 einige Mängel seines Vorgängers behob, enthielt es keine Verschlüsselung zum Schutz der Daten. Insbesondere führte SNMPv2 verbesserte Methoden zum Abrufen größerer Datensätze durch Funktionen wie Getbulkrequest ein. Außerdem wurde die Unterstützung für 64-Bit-Zähler eingeführt, um den Anforderungen größerer Schnittstellen wie 10-Gigabit-Verbindungen gerecht zu werden.

  

SNMP v3

Die neueste Version, SNMP v3, behält die Kernfunktionalität des Protokolls bei und bietet gleichzeitig deutliche Verbesserungen bei der Sicherheit. Durch die Integration kryptografischer Maßnahmen verbessert SNMP v3 Datenschutz und Authentizität deutlich. Dadurch bietet es optimalen Schutz für den Gerätezugriff und verbessert gleichzeitig die Gesamtleistung. SNMP v3 stellt die fortschrittlichste Version des Protokolls dar, erfüllt aktuelle Sicherheitsanforderungen und bietet eine verbesserte Netzwerkmanagementlösung.

  

Wie funktioniert SNMP?

  

SNMP fungiert als grundlegendes Netzwerkverwaltungsprotokoll zur Überwachung und Steuerung vernetzter Geräte. Dies wird durch die Kommunikation zwischen den Netzwerkgeräten und dem System, das den SNMP-Agenten betreibt, erreicht. Der Agent ist dafür verantwortlich, diese Nachrichten in ein standardisiertes Format zu übersetzen, das von der Software auf dem Host-Computer gelesen werden kann. Die interpretierten Nachrichten werden dann an den SNMP-Manager zurückgesendet.

  

Anschließend verarbeitet eine Verwaltungsstation, typischerweise ein Computer, diese Daten. Der Computer stellt die Informationen üblicherweise beispielsweise über eine Weboberfläche bereit, sodass Benutzer über die Aktivitäten ihrer Geräte informiert bleiben. Diese Schnittstelle bietet Echtzeit-Einblicke in den Gerätestatus.

  

Der Manager verwendet diese Daten, um Berichte zu erstellen. Diese Berichte werden dann an Administratoren gesendet, die Updates zu potenziellen Problemen oder Bedenken bei Netzwerkgeräten benötigen.

   

Warum SNMP?

  

Die Aktivierung von SNMP bietet zahlreiche Vorteile, darunter:

  

Design-Einfachheit: Der Hauptvorteil von SNMP liegt in seinem einfachen Design. Es ermöglicht eine einfache Netzwerkimplementierung und vermeidet komplexe Einstellungen.

  

Weit verbreitete Nützlichkeit: Eine herausragende Stärke von SNMP ist seine große Popularität. Nahezu alle großen Hardwarehersteller, einschließlich Switches und Router, bieten SNMP-Unterstützung in ihren Produkten an.

  

Skalierbarkeit und Anpassungsfähigkeit: SNMP bietet dank seines eleganten und unkomplizierten Designs den Vorteil der Skalierbarkeit. Diese inhärente Einfachheit erleichtert die Aktualisierung der Protokolle und stellt sicher, dass sie stets den sich entwickelnden Anforderungen zukünftiger Benutzer entsprechen.

  

Effizienter UDP-Transport: SNMP basiert auf dem UDP-Transportprotokoll und ist daher ressourceneffizient und kann gleichzeitige Verbindungen effektiver verwalten als TCP.

  

Fazit

  

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass verwaltete Switches über CLI-Management, Web-Management und SNMP-Management gesteuert werden können. CLI bietet Konfigurationsflexibilität und Komponentenkontrolle. Web-Management ermöglicht Fernzugriff und Echtzeitüberwachung über einen Webbrowser. SNMP-Management verbessert die Sicherheit und den Datenabruf. Zusammen verbessern diese Methoden die Netzwerkeffizienz, -kontrolle und -sicherheit. Administratoren können die am besten geeignete Methode basierend auf ihren Präferenzen und Anforderungen wählen und so eine effektive Verwaltung Ihrer Netzwerkinfrastruktur gewährleisten.

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